alpha kartsaki


sound, peformance, visual art







Theater & Performance



Panda Pand!
Junges Schauspiel Düsseldorf
2023

Wie die Pandas mal Musik zum Frühstück hatten
von Saša Stanišićab 4 Jahren

Pandabär Nicht-Peter sitzt gemütlich beim Frühstück und futtert seine allerliebste Leibspeise: Bambus. Das knuspert, kracht und knirscht. Du fragst dich, warum unser Panda Nicht-Peter heißt? Gegenfrage! Hast du schon mal einen Panda getroffen, der Peter heißt? Nee, oder? Wahrscheinlich ist es so, dass ein Panda nicht Peter heißt. Jedenfalls staunt unser Pandabär Nicht-Peter, als er unvermittelt einen wundersamen Ton im Bambusfrühstück versteckt findet. Sofort untersucht er seine Entdeckung genauer. Mit seinen Krallen schabt und bohrt er und pustet schließlich in das Bambusrohr – und plötzlich ist der Ton wieder da! Aber sehen kann man ihn nicht. Wie viele Töne es wohl noch gibt? Das fragt sich auch Nicht-Peter und beginnt zu experimentieren, welche Töne er dem Bambusrohr noch entlocken kann. Schon bald hat Nicht-Peter ein neues Hobby: Pflöte spielen. Das muss er sofort den anderen zeigen. Doch es ist gar nicht so leicht, Pandas davon zu überzeugen, mit Bambus Musik zu machen, anstatt ihn sofort zu verspeisen. Mit seinen Freunden Nicht-Gerhard und der furchtlosen Nicht-Olivia gelingt das Kunststück.


Regie: Carmen Schwarz
Ausstattung: Anna Brandstätter
Musik & Instrumentenbau: alpha kartsaki
Dramarurgie: Leonie Rohlfing
Theaterpädagogik: Thiemo Hackel
Dockumentation: David Baltzer

David Baltzer

David Baltzer
alpha kartsaki
alpha kartsaki
alpha kartsaki




Bambi Kaleidoskop
Berlin, 2023

Eine Zusammenarbeit zwischen HfS Ernst Busch Berlin und École Nationale Supérieure des Arts de la Marionnette, Charleville-Mézières

Vergessen wir die Disney-Niedlichkeit. Trotz sprechender Tiere ist BAMBI kein Kinderbuch, es ist ein Roman über die Natur, den Wechsel der Jahreszeiten, die Hybris des Menschen und wem der Wald gehört. Es geht um Freundschaft, Liebe, um Gewalt und Tod. Um Alter, Abschied und Wiederkehr. Die Geschichte führt uns in den Wald und in die Gesellschaft der Tiere, die ein Spiegel der Menschheit ist: Unschuld und Idylle, Gewalt und Brutalität.

Ein Theater der Bilder, eine Bühne zwischen Licht und Schatten, ein Klanguniversum aus Naturgeräuschen, ein Kaleidoskop aus Perspektiven und Stimmen. Mit den Mitteln des Objekttheaters nähern sich dreizehn Figurenspieler:innen der zeitlosen Parabel über das Leben und Sterben und mit einer ganz eigenen an die Sprache des Films angelehnten Rhetorik und Ästhetik: Schuss-Gegenschuss, Flashback, Nahaufnahme und Totale, Ellipse.

Regie: Sophie Bartels & Katy Deville
Dramaturgie: Yasmine Salimi
Klangkomposition: alpha kartsaki
Bühnenbild, Kostüm: Neïtah Janzing

          
Katy Deville
Madita Kuhfuhs




PRAGMATA: Gute Nacht
Schaubude Berlin
T-Werk Potsdam
2021


Gute Nacht. Eine theatrale Installation zum Nicht-Einschlafen.

Schlaflos in der Nacht, umgeben von den Schatten der eigenen Gedanken. Diesem Zustand widmet die Gruppe PRAGMATA ein automatisiertes Theaterstück in einer eigens entworfenen Schlafkammer. Eine zerbrechliche Parallelwelt aus wilden Gedanken, geisterhaften Stimmen und wahnhaften Bildern.

Ganz ohne Performende, dafür mit einer komplexen Animation von Objekten, Medien und Maschinen, werden hier die Dimensionen der nächtlichen (Un)Ruhe erfahrbar. Das Stück ist für genau eine Person konzipiert und dauert 15 Minuten.

Sprache: Deutsch oder Englisch
Dauer: ca. 15 Minuten


Konzept & Entwicklung:
PRAGMATA
Stimmen: Manuela Neudegger, Norman Grotegut
Moving Image: Fil Ieropoulos
Dramaturgische Beratung: Franziska Burnay Pereira
Outside Eye: Verena Lobert
Sound: PRAGMATA
Raumbau: Dan Liebenthal
Übersetzung: Charlie Zaharoff
Videodokumentation: Richard Rocholl
Produktionsleitung: Zwei Eulen
Koproduktion:
Schaubude Berlin, T-Werk

Gefördert durch: die Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin und den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien


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David Metzler




seeing with ears
Großer Wasserspeicher Berlin
ortsspezifische Performance

"seeing with ears" ist eine ortsspezifische Performance, die für die spezifische akustische und räumliche Situation des ehemaligen Großen Wasserspeichers konzipiert wurde und eine Recherche über die menschliche Fähigkeit ist, dreidimensionale Bilder auf der Grundlage des Hörsinns zu entwickeln.

Eine blinde Performerin, eine Musikerin und eine Tänzerin erforschen das Prinzip der Echo-Ortung durch Gaumenklicks (Klick-Sonar) und Aufnahmen von Fledermausgeräuschen.

Eine Arbeit über die Begrenzung unserer Sinne und die Unerreichbarkeit des Anderen.

Ist es sinnvoll...... zu fragen, wie meine Erfahrungen wirklich sind, im Gegensatz zu dem, wie sie mir erscheinen?
Nagel Thomas,  Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?

Performance: Polett Kasza, Silja Korn, alpha kartsaki
Konzept & Künstlerische Leitung:
Katia Engel
Musik & Sounddesign: alpha kartsaki
Technische Leitung & Sounddesign:
Sebstian Schlemminger
Wissenschaftliche Recherche:
Eva Coenen
Tonaufnahmen Fledermäuse (mit freundlicher Genehmigung des Tierstimmenarchivs, Museum für Naturkunde Berlin): Reinald Skiba, Eva Coenen, Karl-Heinz Frommolt

Dokumentation: Faozan Rizal

Gefördert durch: Bezirksamt Pankow, Amt für Weiterbildung und Kultur (District Office Pankow for Continueing Education)
Kooperationspartner*innen: Tierstimmenarchiv/Museum für Naturkunde Berlin, Internationales Fledermausmuseum/ Märkische Höhe/Brandenburg, Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverband  (Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin e .V. ).


Faozan Rizal



¡ver-rückt! Versuche zu Chaos, Fliegen und Maschinen
Schaubude, Berlin

Objekt- und Materialtheater mit Soundcollagen

Ich träume von dieser Maschine, die besteht aus vielen kleinen Teilen, die miteinander funktionieren. Gibt es einen Bauplan für Insekten? Sind Insekten auch Maschinen? Wie viele Teile entstehen, wenn etwas kaputt geht? Kann ich aus kaputten Dingen etwas neu erfinden?

Mit wenig Sprache, wandelbaren Materialien, bewegten Bildern, Live-Zeichnungen und Sounds untersuchen zwei Performer*innen das ver-rückte Chaos der Insekten-Welt.

Performance & Musik: alpha kartsaki
Performance: Stefano Trambusti
Regie: Franziska Burnay Pereira
Dramaturgie
: Susann Tamoszus
Figurenbau: Gonzalo Barahona
Bühne
: Michaela Muchina
Technische Betreuung, Lichtdesign: Paul Friedrich


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Lukas Papierak
Lukas Papierak
Jara López Ballonga
Jara López Ballonga
Lukas Papierak



solange ich atme
Bremerhaven, 2022

Was passiert, wenn gemeinsames Singen zum Sicherheitsrisiko wird? Wie verändert sich das Chorsingen durch die Pandemie? Stehen wir am Anfang einer ganz neuen Chor- und Aufführungskultur? Aus Interviews mit Chorsänger:innen aus Göttingen, Walsrode und Bremerhaven entstand eine Musiktheaterperformance mit eigens komponierter Neuer Musik, die Erfahrungen aufgreift und Veränderungen thematisiert, Verluste betrauert und den Blick auf eine mögliche Zukunft richtet.

eine Produktion von Frl. Wunder AG und VISION KIRCHENMUSIK – ausgezeichnet mit dem Förderpreis Musikvermittlung 2021 der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und Musikland Niedersachsen.

Künstlerische Leitung & Performance: Frl. Wunder AG: Verena Lobert, Svenja Wolff, Marleen Wolter
Chorleitung: Eva Froebe-Schad
Komposition: Volker Sondermann
Assistenz & Spielleitung: Constanze Negwer
Performance & Singende Säge: alpha kartsaki
Objektbau & Bühne:  Sebastian Schlemminger
Kostüm: Raphael Jacobs
Performance & Gesnag: Mitglieder des Projektchors aus Kammerchor & Kantorei der Christuskirche Bremerhaven
Produktionsleitung: Silke Lindenschmidt & Ulf Pankoke
Dokumentation: Jan Richard Heinicke
Koproduction: WESERFESTSPIELE 2022
Kooperationspartner*innen: Chöre der Christuskirche Bremerhaven, Ltg. Eva Schad / Göttinger Stadtkantorei, Ltg. Bernd Eberhardt / Walsroder Kantorei, Ltg. Holger Brandt


Jan Richard Heinicke



PRAGMATA: Der Theatrautomat
Theater der Dinge, Schaubude Berlin 2016

Ein Kopf, ein Kasten, Objekte mit eigenem Willen. Zehn Minuten in einer sonderbaren Welt. Der Theaterautomat erneuert die ang- estaubte Welt des mechanischen Theaters mit digitalen Mitteln. Erlebt von jeweils nur einer Person und gelenkt von einem allum- fassenden Algorithmus, entspinnen sich Fra- gen um die Position des Menschen zwischen Maschinen, Automaten und Computern.

Sprache: Deutsch oder Englisch
Dauer: ca. 10 Minuten


Konzept & Realisierung:
PRAGMATA (alpha kartsaki & Sebastian Schlemminger)
Stimmen: Norman Grotegut, alpha kartsaki, Felix Koch, Manuela Neudegger
Koproduktion: Schaubude Berlin
Gefördert von:
Bezirksamt Pankow Berlin
Dokumentation: Richard Rocholl

Für den Trailer hier klicken

Top 10 der Zitty Theaterautoren (Die 10 besten Inszenierungen in Berlin 2016)
Zitty Online

Wie eine Monty-Python-Collage
Tobias Prüwer, Double

ein Empfindungsauslösungsapparat Tom Mustroph, Double

Ein-Besucher-Theater mit Gamechanger-Potenzial.
Tom Mustroph, Zitty Online

FESTIVALS
Theater der Dinge Festival, Schaubude Berlin Expeditionen, Westflügel Leipzig
Performing Arts Festival, Sophiensaele Berlin
Fritz Wortelman Prize, Bochum
Unidram Festival, T-Werk Potsdam
Rodeo Festival, Pathos München
Mala Inventura Festival, Prag
Lofft Theater, Leipzig



Richard Rocholl




EIS lost (in) Antartica
von portfolio.inc
Berlin 2019

Durch alte Fotos und neuen Plastikmüll spielen sich Franziska Hoffmann und Matthias Ludwig von heutigen katastrophalen Umweltzuständen zurück in die Zeit der frühen Polarforschung zu Shackletons gescheiterter Antarktis-Expedition. Mit Musik, Objekten und Figuren frieren sie im Eis fest, rudern durch Orkane und retten alle – wohl wissend, dass die größte Herausforderung noch vor ihnen liegt.

Mit Franziska Hoffmann und Matthias Ludwig
Regie und Ausstattung:
Halina Kratochwil
Musik: alpha kartsaki
Produktion: Uwe Lehr
Dramaturgische Beratung:
Marc Lippuner
Video: Thomas Georgi
Fotos: Marcus Lieberenz

Marcus Lieberenz



PRAGMATA: Der Eisenofen
Theater Discounter Berlin (2018-2019) 
FITZ! Stuttgart (2018)

Die kinetische Installation ist Teil des Theaterstücks HexenHüttenTraumPaläste der Theatergruppe post theater. Gemeinsam mit verschiedenen Archtitekt*innen, Graphiker*innen und Künstler*innen wurde eine Ausstellung erarbeitet, die um die Architektur in den Märchen der Gebrüder Grimm kreist. Das Publikum begibt sich auf einen Parcours von Exponaten und lernt dabei die Märchengebäude als Zeichen sozialer Situationen und Erbschaftsverhältnisse kennen.

Konzept & Realisierung:
PRAGMATA
Information und Credits:
www.posttheater.com








tante & tante

eine Geschwisterkollaborationt von
Eirini Kartsaki & alpha kartsaki


Produktionen:

Over you
Präsentiert bei
Chisenhale Dance Space, London UK
KET, Sound Acts Festival, Athens Greece BE Festival, Birmingham UK (Audience Prize)

All the voices
Präsentiert bei
BE Festival, Birmingham UK (Champ Libre Prize & Residency)
Champ Libre Prize, France

Für weitere Informationen hier klicken

Fotos: Maria Agiomyrgiannaki (1,2,3), BE Festival (4,5)





die 7 Raben
von Theater Kranewit


Ein kosmisches Abenteuer nach dem Märchen der Brüder Grimm mit Figuren, Masken und Musik

Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne und keine Tochter. Doch wenn man sich etwas von ganzem Herzen wünscht, geht es in Erfüllung. Eine Tochter wird geboren, aber die Söhne gehen darüber verloren. Der Zorn des Vaters hat sie in Raben verwandelt und hinter das Ende der Welt verbannt.

Ganz allein begibt sich das tapfere Käthchen auf die Suche. Doch wie soll man Brüder finden, die man nie zuvor gesehen hat? Käthchen bietet Sonne und Mond die Stirn, bezwingt Glasberge und gelangt schließlich zu ihren Brüdern – den 7 Raben.

Mit Franziska Hoffmann und Kristina Feix
Regie: Ulrike Johannson
Ausstattung: Ensemble
Puppenbau
: Kristina Feix
Musik: alpha kartsaki & Franziska Hoffmann








Odysseus. Krieg. Entzug.
eine theatrale Prformance unter ärztlicher Aufsicht von Miriam Sachs

Komposition: Giorgos Kyriakakis
Performance: alpha kartsaki, Jürgen Ruoff, Leo Solter, Peter von Strombeck

Gäste: Prof. Dieter Naber, Leitung der Psychiatrie am UKE, Prof. Hinderk M. Emrich, Zentrum für seelische Gesundheit, MHH Hannover

Für weitere Informationen hier
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Silke Wiegand
Stephan Röhl



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